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Ab 16.08.2004 rollt der Obus wieder
Obwohl noch diverse Restarbeiten beim Bau der Gehwege erledigt werden mußten, wurde am Montag, dem 16.08.2004, die
Friedrich-Ebert-Straße mit einwöchiger Verspätung wieder für den öffentlichen Verkehr
freigegeben. Damit konnte auch der Obus-Verkehr wiederaufgenommen werden.
Die Verzögerungen bei den Bauarbeiten waren durch starke Regenfälle, nicht in den Zeichnungen vorhandene
Versorgungsleitungen und auch durch Bodendenkmalfunde entstanden. Dies hatte auch Auswirkungen auf den notwendigen Umbau
der Fahrleitung an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Breite Straße. Der Firma, die den Umbau der Fahrleitung
vornehmen sollte, konnte zum vereinbarten Termin keine Baufreiheit gewährleistet werden. Der Umbau der Fahrleitung
wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.
Durch das neue Profil der Friedrich-Ebert-Straße befindet sich die Fahrleitung des Obusses nicht in der optimalen
Fahrlinie. Teilweise befindet sich die Fahrleitung jetzt über dem Gehweg. Das Befahren der Kreuzung
Friedrich-Ebert-Straße/Breite Straße mit Obussen ist also nur sehr langsam und mit
größtmöglicher Vorsicht möglich.
Am Freitag, dem 13.08.2004, fand schon mal eine erste Probefahrt mit dem Gelenkobus 040 statt.
Die acht angemieteten Gelenkbusse vom Typ MB O 405 GN 93 II der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurden nun nicht mehr
benötigt und wurden bereits am Samstag, dem 14.08.2004, durch Fahrer der BBG zum BVG-Omnibus-Betriebshof
Berlin-Lichtenberg, Siegfriedstraße zurückgebracht.
Obwohl die Friedrich-Ebert-Straße mit Schwarzdecke versehen wurde, sind die Fahrbahnbereiche beider Haltestellen Am
Markt zur Vermeidung von Spurrillen erstmalig aus Beton hergestellt worden.