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Der Ausbau der Kreuzung an der Friedensbrücke in Eberswalde führte ab 03. April 2017 für rund 8 Monate zu Einschränkungen des Linienverkehrs der Barnimer Busgesellschaft.
Die B167 und L200 (Breite Straße und Eisenbahnstraße) bilden mit der Bollwerkstraße an der Friedensbrücke einen wichtigen Knotenpunkt, der in eine moderne und leistungsfähige Kreuzung umgebaut wurde. Ergänzend wurden im Zuge der Baumaßnahme gleichzeitig neue Geh- und Radwege errichtet. Die beiden Bypässe von der Eisenbahnstraße zur Breiten Straße wurden zurückgebaut.
Die Stadt Eberswalde, die Barnimer Busgesellschaft und der Landesbetrieb Straßenwesen hatten ein Verkehrskonzept erarbeitet. Die Fahrgäste mussten sich dennoch auf ein verändertes Angebot einstellen.
Während der Bauarbeiten, die unter halbseitiger Sperrung der Breiten Straße stattfanden, wurde eine innerörtliche Einbahnstraßenregelung eingeführt. Diese hatte die geringste Auswirkung auf den fließenden Verkehr. Während der Bauzeit wurde mit Rückstaus in der Innenstadt gerechnet.
In Richtung Angermünde wurde der Verkehr über den Baustellenbereich geleitet. In Gegenrichtung wurde eine Umleitung durch das Leibniz-Viertel über die Georg-Straße, Georg-Friedrich-Hegel-Straße, Wilhelmstraße und Eisenbahnstraße eingerichtet.
Für die Obus-Linien 861 , 862 , die Stadtlinie 865 und die Regionallinien 912 und 922 ergaben sich im Zeitraum der Baumaßnahme Fahrplanänderungen. Die Obus-Linie 861 verkehrte im Zeitraum der Baumaßnahme von Montag bis Freitag, während der Schulzeit wie auch in den Ferien, im 20-Minuten-Takt.
Die Obus-Linie 861 begann wie immer in Nordend und folgte dann der Umleitung. Von Nordend kommend bog die Obus-Linie 861 daher direkt nach der Haltestelle „Ackerstraße” ins Leibniz-Viertel ab und hielt zusätzlich an den Haltestellen „Oberstufenzentrum” und „Arbeitsamt”. Anschließend verkehrte die Obus-Linie 861 weiter zur Grabowstraße.
Hier der Gelenkobus 061 vom polnischen Typ Solaris Trollino 18 AC auf der Umleitung aus der Wilhelmstraße kommend beim Abbiegen in die Eisenbahnstraße Richtung Haltestelle „Grabowstraße” und Hauptbahnhof.
Fahrgäste, die zum Markt wollten, konnten an der Haltestelle „Grabowstraße” aussteigen und auf der gegenüberliegenden Straßenseite in die Obus-Linien 861 oder 862 (Richtung Nordend oder Ostend) umste„igen. Der Takt der” Ostend-Linie wurde von 12 bzw. 15 Minuten auf 10 Minuten verstärkt.
Ab der Grabowstraße nahm die Obus-Linie 861 den gewohnten Verlauf in Richtung Kleiner Stern wieder auf. Von dort führte die Obus-Linie 861 über das Brandenburgische Viertel, den Hauptbahnhof, weiter zum Markt und zurück nach Nordend.
Da der Baustellenbereich nur einseitig gesperrt war, bestand eine direkte Verbindung vom Markt nach Nordend. Die Fahrgäste mussten sich auf den 20-Minuten-Takt von Montag bis Freitag während der Schulzeit wie auch in den Ferien einstellen.
Auf der Ostend-Linie 862 änderte sich der Streckenverlauf im Zeitraum der Baumaßnahme nicht und Obus-Linie 862 verkehrte ab 03. April 2017 von Montag bis Freitag an Schul- und Ferientagen sogar im 10-Minuten-Takt.
Reisende in Richtung Nordend konnten wie gewohnt am Markt in die Obus-Linie 861 umsteigen. Die Obus-Linie 861 konnte die Baustelle in Richtung Angermünde durch die nur einseitige Straßensperrung passieren.