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aus Der Blitz vom 27.10./28.10.2007:
Strippenbus bleibt
Erarbeitung eines Verkehrsentwicklungsplanes
Eberswalde (c.t.). Am Dienstag ging es im Eberswalder Rathaus um die Zukunft des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).
Bürgermeister Friedhelm Boginski hatte alle Verantwortlichen eingeladen, um auch über die Zukunft des Obusses zu reden. Die Ergebnisse wurden auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Die Stadt Eberswalde befasst sich demnach aktuell mit der Erarbeitung eines Verkehrsentwicklungsplanes. Dessen Bestandteil ist die Planung für das ÖPNV-Netz. Es gäbe einige Stadtteile, die nach Auffassung der Stadtverwaltung nicht optimal genug an das Netz angeschlossen sind. Bürgermeister Boginski nannte hier u.a. die Stadtteile Südend, die Messingwerksiedlung und auch die Osterweiterung in Richtung Sommerfelde. Wie eine mögliche Erweiterung des bestehenden Obus-Netzes aussehen könnte und vor allem, wer dafür die Kosten zu tragen hätte, das sind Punkte, die gegenwärtig noch nicht abschließend beantwortet werden könnten. Abschließend beantwortet ist allerdings die Frage nach der Zukunft des Obusses - zumindest für die nächsten 8 Jahre.
Der Landkreis werde die Barnimer Busgesellschaft in die Lage versetzen, alle Aufwendungen vorzunehmen zu können, die notwendig sind, um den Betrieb des Obusses in Eberswalde nicht zu gefährden, so die Meldung aus dem Rathaus.